Dass Reiten nicht nur ein schönes Hobby ist, sondern auch zu therapeutischen
Zwecken eingesetzt werden kann, ist keine neue Erkenntnis.
„Bei der Zusammenführung von behinderten Menschen und Pferden lassen sich oft bessere
Erfolge erzielen als mit herkömmlichen Methoden“, bestätigt auch Projektleiterin Elke Auracher.
Ängste werden abgebaut, das Selbstbewusstsein gestärkt und das Selbstwertgefühl aufgebaut.
Und mit dem alten Gutshof, dem Knabschen Hof auf der Alten Landstrasse,
hat die Diakonie auch ein ideales Objekt direkt vor der Haustür gefunden.
Dieses Anwesen, welches sich im Eigentum der
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Kaiserswerther Diakonie befindet,
bietet genügend Weideflächen. Hier sollen in der ersten Bauphase, sie beginnt nach den Sommerferien,
im ehemaligen Kuhstall vier Pferdeboxen, eine Sattel- und Futterkammer sowie behindertengerechte
Toiletten und Waschräume eingerichtet werden.
In unmittelbarer Nähe des Hofes werden ein großer Paddock und ein Reitplatz entstehen.
In der geplanten zweiten Bauphase soll dann noch ein Aufenthaltsraum hinzukommen.
Im Umgang mit den Pferden wird eine erfahrene Reittherapeutin die Behinderten betreuen.
Zunächst sollen zwei Pferde angeschafft werden.
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